Dass eine eigene Internetadresse (Domain) – zum Beispiel mit dem Hofnamen – wichtig ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Weniger bewusst ist meistens, dass mit diesem Domainnamen dann auch die passenden E-Mail-Adressen verwendet werden sollten.

Immer wieder erhalte ich E-Mails von Bauernhöfen, die zwar eine eigene Adresse für die Homepage besitzen, aber z. B. die Standard-E-Mails ihres Zugangsanbieters verwenden. Da enden die Mailadressen dann mit @aon.at, @utanet.at oder anderen „fremden“ Domainadressen.

Das klingt im Prinzip ja nicht weiter tragisch. Die E-Mail-Adresse wird verwendet, scheint auf der eigenen Homepage auf, wird bei Tourismusverbänden und Online-Portalen eingetragen, Gäste verwenden sie zur Kommunikation…

Und dann wechselt man den Telekom-Anbieter und die Adresse ist nicht mehr gültig…

Überall im Internet verteilt scheint jetzt eine nicht mehr funktionierende E-Mail-Adresse auf.

Was auf der eigenen Homepage noch relativ einfach zu ändern ist, kann bei Online-Portalen schon wesentlich mühsamer werden und verursacht nicht nur Arbeit sondern kann auch dazu führen, dass Buchungen verloren gehen.

Außerdem sieht eine Mail-Adresse mit der eigenen Domain wesentlich professioneller aus.

Darum immer eine E-Mail-Adresse mit dem eigenen Domainnamen anlegen lassen.

Solange du die regelmäßigen Domaingebühren bezahlst, bleibt diese Internetadresse in deinem Besitz und damit auch die damit verknüpfte E-Mail-Adresse. Egal über welchen Provider du deinen Internetzugang hast.