Dass eine eigene Internetadresse (Domain) – zum Beispiel mit dem Hofnamen – wichtig ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Weniger bewusst ist meistens, dass mit diesem Domainnamen dann auch die passenden E-Mail-Adressen verwendet werden sollten.
Immer wieder erhalte ich E-Mails von Bauernhöfen, die zwar eine eigene Adresse für die Homepage besitzen, aber z. B. die Standard-E-Mails ihres Zugangsanbieters verwenden. Da enden die Mailadressen dann mit @aon.at, @utanet.at oder anderen „fremden“ Domainadressen.
Das klingt im Prinzip ja nicht weiter tragisch. Die E-Mail-Adresse wird verwendet, scheint auf der eigenen Homepage auf, wird bei Tourismusverbänden und Online-Portalen eingetragen, Gäste verwenden sie zur Kommunikation…
Und dann wechselt man den Telekom-Anbieter und die Adresse ist nicht mehr gültig…
Überall im Internet verteilt scheint jetzt eine nicht mehr funktionierende E-Mail-Adresse auf.
Was auf der eigenen Homepage noch relativ einfach zu ändern ist, kann bei Online-Portalen schon wesentlich mühsamer werden und verursacht nicht nur Arbeit sondern kann auch dazu führen, dass Buchungen verloren gehen.
Außerdem sieht eine Mail-Adresse mit der eigenen Domain wesentlich professioneller aus.
Darum immer eine E-Mail-Adresse mit dem eigenen Domainnamen anlegen lassen.
Solange du die regelmäßigen Domaingebühren bezahlst, bleibt diese Internetadresse in deinem Besitz und damit auch die damit verknüpfte E-Mail-Adresse. Egal über welchen Provider du deinen Internetzugang hast.

Thomas Reicher ist Inhaber einer kleinen Werbeagentur in Kufstein/Tirol, leidenschaftlicher Fotograf und begeisterter Bauernhofurlauber. Diese Kombination hat dazu geführt, dass ihm die werbliche Betreuung von Urlaubs-Bauernhöfen ein ganz besonderes Anliegen ist. Mehr über erfolgreiche Werbung für Bauernhöfe.